Pressestimmen | Ulrike Dotzer: Goldener Boden

Buchempfehlung  
»Das Buch liest sich sehr gut und wird nie langweilig. Die große Stärke des Romans ist die gelungene Verbindung einer spannenden Familiengeschichte mit tieferen Einblicken in die historische Ereignisse, in die sie eingebettet ist.« Rummelsburger Land 1 Quartal / 24 
 
Buchempfehlung 
»Die Konflikte kreisen um etwas, tief drinnen, das nie benannt wird. Aber es will raus. Niemand stellt sich dem Schmerz wirklich. 

Ulrike Dotzer hat das in ihrer eigenen Familiengeschichte erlebt. Sie schreibt es auf, stellvertretend für Millionen von Deutschen, die das alles genauso erlebten. Diese beiden Themen, das Schweigen über die verbrecherische Tätigkeit von Familienangehörigen im sog. Dritten Reich und die Erfahrungen der Flucht, die Gewalt von Russen und auch von Polen – in welcher deutschen Familie gibt es diese Traumata nicht? Auch der Autor dieser Rezension hat das erlebt, dass es gut und heilsam sein kann, sich diesen Traumata zu stellen. Die Lektüre von Ulrike Dotzers Roman kann ein erster heilender Schritt sein.« 
Prof. Peter Gottschalk | Deutsches Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt 
 
Interview 
»Die Autorin versteht es überzeugend, weil nachvollziehbar und in klarer Sprache gehalten, die Ankunft in New York zu schildern….  Gelungen ist die Darstellung der Konflikte zwischen dem vorm Kommiss geflohenen Gustav und seinem Schwiegersohn… ohne erhobenen Zeigefinger im Hintergrund… Mit einem Blick für Details, sorgfältig recherchiert und ohne die schmerzlichen Kapitel auszulassen, legt Ulrike Dotzer einen spannenden Familienroman vor... Sie schreibt, als wäre es gestern gewesen.« 
Peter Scherrer |  Kulturjournal NDR 1 Mecklenburg-Vorpommern | 20.06.23 
 
Buchempfehlung 
»New York – Stolp – Kiel […] ein außerordentlich packendes Familienporträt.« 
Sabine Sopha | LandGang | 02/2023
 
Artikel
»Goldener Boden: Wie die Journalistin Ulrike Dotzer zur Romanautorin wurde«
Kieler Nachrichten | 14.02.2023 | www.kn-online.de
 
Buchempfehlung 
 »In Ulrike Dotzers Roman wird durch das Schicksal einer pommerschen Familie aus Stolp Zeitgeschichte von 1896 bis 1956 erlebbar. Erlebbar, weil die Autorin den Leser unmittelbar teilhaben lässt an den Gesprächen, Gedanken, Hoffnungen, Plänen, Zweifeln und Erlebnissen der Personen, denen wir in unterschiedlichen Lebenssituationen begegnen. …. Der geschäftliche Erfolg, „der goldene Boden", ist ein Boden voller Risse und Sprünge und menschlicher Abgründe.«
SEDINA-Archiv, Heft 1/2023 | Jan. 2023 | 
 
Buchempfehlung
»Von Pommern in die ,,Neue Welt" und zurück. lm Mittelpunkt des Debütromans der Journalistin Ulrike Dotzer steht eine starke Frau: Clara Sahlcke, Friseurmeisterin aus Stolp in Pommern und Mutter von vier Kindern. Pommern wird eindrücklich geschildert«
Rainer Paasch-Beeck, Mecklenburgische und Pommerschen Kirchenzeitung (Nr. 4) | 22.01.2023 | 

Buchempfehlung
»Bisher war Ulrike Dotzer bekannt als hochkompetente Initiatorin, Ermöglicherin und Begleiterin von ungewöhnlichen arte-Dokumentationen. Jetzt hat sie die Seiten gewechselt und das gleich mehrfach. Die Geschichte einzelner Mitglieder ihrer Familie hat sie in ihrem Erstlingsroman zu einem spannenden Sittengemälde vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte verdichtet und dabei auch die dunkelsten Kapitel über die - wie in vielen deutschen Familien - gerne geschwiegen wurde, nicht ausgelassen. Auf der Suche nach der Wahrheit, enthüllt Dotzer nicht nur die "braunen Flecken” in der Familienhistorie, sondern sie begegnet dabei auch vielen tradierten Vorurteilen, wie der immer noch tief sitzenden Verachtung gegenüber den Polen, die die deutsch-polnische Geschichte bis heute belasten. Das Buch liest sich wie ein begeisterndes Plädoyer für einen dringend notwendigen Neuanfang.«
Ulrich Waller (Theaterleiter und Regisseur) | 10.05.2022 |
 
Buchempfehlung
»Bei Ulrike Dotzer verbinden sich journalistische Beobachtungsgabe und literarisches Talent zu
einem Erzählstil, der Leserinnen und Leser aus ihrem Smartphone-Alltag reißt. Das Ungeheuerliche
von Flucht und Vertreibung; die unvorstellbare Kraft, die Neuanfänge kosten; die Nähe und Enge von
Familienbeziehungen werden in Dotzers Roman "Goldener Boden" erlebbar, auf der Haut spürbar. Sie
eröffnet einen Blick in die deutsche Nachkriegszeit, den es so noch nicht gab - und der in diesen Tagen
eine Aktualität gewinnt, mit der wir nie mehr gerechnet hätten.«
Susanne Gaschke, Autorin „NZZ"| 17.10.2022 |
 
Buchempfehlung
»Krieg und Liebe, Flucht, Vertreibung, Wirtschaftswunder. Dieser minutiös recherchierte Roman lässt einen der spannendsten und verheerendsten Ausschnitte unserer deutschen Geschichte lebendig werden.«
Katharina Seewald, Autorin von Demnächst in Tokio | 10.06.2022 |
 
Buchpremiere
»Die Autorin machte in Anwesenheit ihres Verlegers Christian Strasser Lust auf einen opulenten "Mehrgenerationenroman, der eine spannende Familiengeschichte über drei Generationen erzählt" (Strasser). Der Titel Goldener Boden für die spannende Familiengeschichte ist treffend gewählt: Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf - es ist (so Strasser) "immer wieder das Friseur-Handwerk, auf dessen goldenen Boden die Protagonisten  und Protagonistinnen erneut zu Wohlstand gelangen. Der Roman ist gut recherchiert, warmherzig und mit Humor in Szene gesetzt".«
 
Rezension
»Ein bildreicher Roman über Flucht, Vertreibung und den Versuch anzukommen. Ein Familienepos, das durch den Schilderungsreichtum zu begeistern versteht. Mit ganz genauer Beobachtungsgabe und einem Gespür für Zeiten und Figuren entwirft Ulrike Dotzer einen umfangreichen, aber niemals überfüllten Roman.«
 
Rezension
»Das Faszinierende ist der Tatendrang der Familie und die Stärke des Romans sind seine historischen Schilderungen, ob nun in Amerika oder auch in Pommern.«
 
Interview
»Die Geschichte der Clara ist angelehnt an das Schicksal meiner Großmutter, die 1945 aus Pommern floh. Sie rettete ihre vier kleinen Töchter über die Ostsee und schlug sich dann in armseligen Verhältnissen in der sowjetisch besetzten Zone durch. Die Kriegskinder, Generation meiner Eltern, mussten ihre traumatischen Erfahrungen wegstecken.  Zudem waren sie verpflichtet, über die Nazi-Rolle ihres Vaters zu schweigen. Zu verdrängen, das kennzeichnet auch sie. Ich erzähle aus der Perspektive einer Kriegsenkelin, die diese seelische Not gespürt hat.«
 
Buchtipp
»Angeregt durch Berichte aus ihrer eigenen Familie, die 1945 aus Pommern und später aus der DDR flüchtete, erzählt die 1961 in Kiel geborene Journalistin und Autorin Ulrike Dotzer in ihrem ersten Roman "Goldener Boden" eine eindringliche Familiengeschichte von Flucht, Vertreibung und Neuanfängen und den Spuren, die der Krieg auch in den nachfolgenden Generationen noch hinterließ.«
Kieler Nachrichten | 05.12.2022 |
 
Buchempfehlung
»Der erste Roman einer deutschen Journalistin hat viele Qualitäten. Die beigegebenen Bibliografie zeigt ihre gründliche Recherchearbeit.«
Ilse Nebelung, ekz.bibliotheksservice GmbH | ID bzw. IN 2022/49 |