Wladimir Putin wieder als Präsident Russlands vereidigt
Für die unzähligen Gefangenen, die heute noch immer in Russlands Straflagern gefoltert werden, setzt sich der Aktivist Ildar Dadin ein:
"Ich werde so lange in Russland bleiben, bis dieses System zusammenbricht und bis ich sehe, dass in Russland die Menschenrechte respektiert werden, nicht nur theoretisch in der Verfassung, sondern wahrhaftig. So lange werde ich weiterkämpfen."
In "Der Schrei des Schweigens" berichtet Ildar Dadin erstmals ausführlich und ungeschönt von der systematischen Folter und Unterdrückung in Russlands Strafkolonien, die noch heute an die gefürchteten Gulags zu Sowjetzeiten erinnern. Birgit Virnich, ARD-Korrespondentin in Moskau, ergänzt Dadins aufrüttelnden Bericht durch Aufzeichnungen seines Lebenswegs vom enttäuschten Bürger und Wahlbeobachter zum standhaften Aktivisten, beschreibt die körperlichen und seelischen Folgen seiner Strapazen und kommentiert die Ereignisse rund um Dadins unerwartete Freilassung im Februar 2017.
Ein außergewöhnliches Buch, das das repressive Klima unter Putin nicht besser zum Ausdruck bringen könnt.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie unter folgendem Link: Der Schrei des Schweigens