Pressestimmen | Raymond Unger: Vom Verlust der Freiheit

»Festzuhalten bleibt, dass Unger mit seinem Buch - neben Sahra Wagenknechts "Die Selbstgerechten" - bislang ein Kandidat für das Buch des Jahres 2021 ist. Ein zeitgenössisches Dokument, das man auch in zehn oder zwanzig Jahren noch zur Hand nehmen wird, wenn nachfolgende Generationen wissen wollen, wie das damals alles begonnen hat - und warum wir es sang und klanglos mit uns geschehen haben lassen.«

»Es tut gut, das alles auf den Debattiertisch zu legen, damit wir zu demokratischen Lösungen gelangen. Die Zeit drängt.«

»Fast scheint es so, als wenn jede Generation den Irrweg erst nach der bitteren Erfahrung eines neuen Fiaskos erkennen kann.«

»Linke Spießer, Konformisten, Wiedergutmacher, Normopathen, Mitläufer, Puritaner, Narzissten, Jakobiner, Pharisäer, autoritäre Charaktere ... Wie auch immer man die total guten Menschen der Neuzeit nennen möchte - in der politisch-medialen Klasse Deutschlands sind sie tonangebend.«

 

»Das Buch beschreibt die psychologischen Ursachen der großen Transformation, der wir alle uns gegenüber sehen und die nahezu sämtliche Lebensbereiche umfasst. Es geht um toxische Scham, Schuldstolz und Vaterhass, um Konformitätswahn, um Profiteure von Ängsten und umfassenden Wirklichkeitsverlust.«