Pressestimmen | Mariam Kühsel-Hussaini: 57

Buchempfehlung 
»Es entstand das Geheime Staatspolizeiamt, dessen Leiter Rudolf Diels wurde. Er sah sich vor unauflösbare Konflikte gestellt. Er war bestrebt, dem Terror der SA Fesseln anzulegen und die uniformierte Schlägergarde unter staatliche Kontrolle zu bekommen. Das brachte ihm die Feindschaft radikaler NS-Chargen ein. 1934 ging die Gestapa (später Gestapo) in die Hände von SS-Chef Heinrich Himmler über. Die Schriftstellerin Mariam Kühsel-Hussaini hat Diels zur Hauptfigur zweier Romane, „Emil" (2022) und „57" (2023), gemacht. Das sind ungewohnte Töne in der NS-bewältigungstrunkenen Bundesrepublik..«
 
»Der Roman ist auch ein Road Movie durch ein verwunschenes Land, das atmosphärisch an die 
beklemmenden "Europa"-Filme des dänischen Regisseurs Lars von Trier erinnert. 
Ein west-östlicher Divan in Prosa! Was für eine Bereicherung!«
Thorsten Hinz | JUNGE FREIHEIT | 02.01.2024 | 26.01.2024

Interview
»Mariam Kühsel-Hussaini kämpft mit einer Unbefangenheit, zu der kein Autor deutscher Abstammung fähig wäre, furios gegen das Abgleiten der Deutschen „in die totale Unmündigkeit".«
Frank Böckelmann | tumult-magazine.net | 17.09.2023