Erinnern, aufarbeiten, versöhnen: Lehren aus der Pandemiezeit
Der Text ist eine Streitschrift für eine schonungslose umfassende Aufarbeitung der Coronapolitik. Gleichzeitig wird er zu einem Plädoyer für eine Versöhnung der Gesellschaft nach den Verheerungen der Pandemie und der Politik in Zeiten von Corona.
Volker Boehme-Neßler, ein angesehener Verfassungsrechtler, zeigt, wie Angst während der Pandemie zur politischen Waffe wurde und die Regierung mit oft unnötig harten Einschränkungen der Bürgerrechte und gezielter Einschüchterung das Vertrauen der Bürger erschütterte. Und er macht deutlich, dass sämtliche Institutionen – vom Parlament über den Bundespräsidenten bis hin zum Verfassungsgericht – in der Pandemie versagten. Genau wie die Medien, die ihre Aufgabe als »Vierte Gewalt im Staat« nicht erfüllten.
Doch bleibt der Autor nicht bei Kritik stehen. Es geht ihm um die Zukunft. Er plädiert dafür, Lehren aus dieser Zeit zu ziehen und nach Wegen zu suchen, wie Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt wieder gestärkt werden können. So ist das Buch zugleich schonungslose Analyse und eindringlicher Appell, das Vergangene aufzuarbeiten, um gegenseitiges Vertrauen neu zu beleben.
- Angst als politisches Steuerungsinstrument während der Pandemie
- Versagen demokratischer Institutionen und Justiz in der Corona-Krise
- Manipulation und Irreführung der Öffentlichkeit durch Politik und Medien
- Spaltung und Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas
- Vertrauensverlust in Staat, Medien und Demokratie
- Notwendigkeit umfassender Aufarbeitung und Versöhnung
- Die Rolle des Bundespräsidenten und die symbolische Bedeutung für die Gesellschaft
- Vergleiche mit anderen Ländern und alternativen Strategien (z.B. Schweden, Slowenien)
- Psychologische und soziologische Hintergründe der Angstpolitik
- Moralische und gesellschaftliche Folgen der Pandemiepolitik
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