Pressestimmen | Christian Hardinghaus: Ferdinand Sauerbruch und die Charité

ZeitZeichen: Radiobeitrag & Podcast anlässlich des 70. Todestags von Ferdinand Sauerbruch
»Ferdinand Sauerbruch lebte für seinen Beruf. Als die Charité 1945 von der Roten Armee beschossen wurde, stand er im Keller der Klinik und operierte. Ein Mann der Widersprüche, der nach dem Krieg an fortschreitender Demenz litt und einen Tag vor seinem 76. Geburtstag starb.«
Heide Soltau, WDR, ZeitZeichen | 28.08.2021 | www1.wdr.de
 
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»Mit seinem Buch legt Hardinghaus aufgrund neuer bisher unveröffentlichter Quellen nicht nur die erste
umfassende Biografie Sauerbruchs vor, sondern im Ergebnis auch seine Rehabilitation. Er widerlegt die
Vorwürfe, wonach Sauer? bruch in seiner Funktion als Fachspartenleiter im Reichsforschungsrat und
als berufener Genneralarzt des Heeres wissentlich medizinische Versuche an KZ? Häftlingen
abgesegnet habe.«
Erich-Maria-Remarque-Gesellschaft e. V., Kurt Tucholsky Gesellschaft | Rundbrief 01/2020
 
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»Ein heikler Doppelweg
Badische Neueste Nachrichten | 03.09.2019 | Ausgabe Nr. 204, S. 25
 
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»Ein interessant geschriebenes Sachbuch, das Medizingeschichte mit Stadt- und Zeitgeschichte vereint.«
Mitteilungen des Berufverbandes der Deutschen Radiologen| August 2019 | S. 783
 
Interview
»Sauerbruch war kein Nazi, kein Antisemit. Er war Patriot - wie die meisten von denen, die wir heute als Widerstandskämpfer betrachten.«

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»Für die Zielgruppe, die Interesse an gut lesbaren Biographien vor dem geschichtlichen Hintergrund des 20. Jahrhunderts hat.«
Der Evangelische Buchberater| 02-2019, S. 8
 
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»Den Vorwürfen, ein Befürworter, gar Unterstützer der Nazis gewesen zu sein – übrigens nur behauptet, nicht bewiesen – ist mit dieser Biografie der Boden entzogen. Zudem schreibt Hardinghaus für jedermann lesbar. Sehr empfehlenswert.«
Märkische Lebensart| Frühling 2019, S. 20
 
Bericht
»Der Historiker Christian Hardinghaus erklärt, warum der legendäre und weltbekannte Chirurg kein Nazi war
Rheinzeitung| 29.04.2019 | S. 32
 
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»Dem Autor ist es zu verdanken, dass das Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung nun die eindeutige Wahrheit in der Geschichte offenbart – Wer im Fernsehen den Film ‚Charité‘ gesehen hat, erlebt dieses Buch als willkommene, tiefer in die Geschichte Einblick nehmende Ergänzung.«
Lebens|t|räume| April 2019, S. 52
 
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»Ein wichtiger Beitrag zu einer differenzierenden Bewertung der Haltung und Individualschuld des berühmten Mediziners.«
ekz.bibliotheksservice GmbH | ID 2019/14 | April 2019
 
Rezension
»Herausgekommen ist eine lesenswerte und vor allem kurzweilige Biografie, die ein differenziertes Bild auf einen Mediziner ermöglicht, dessen Wirken auch in Kriegszeiten weit über die Grenzen Deutschlands Beachtung fand, ihn und die direkt mit ihn in Kontakt Gestandenen schützten und vor allem ein Stück Berliner Personengeschichte, die nicht vergessen werden sollte.«
 
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»Die erste umfassende Biografie über Ferdinand Sauerbruch mit neuen Fakten über sein Wirken im NS-Regime und die Widerstandsgruppe an der Charité um Fritz Kolbe.«
 
Beitrag
»Das Buch wird also so etwas wie eine Verteidigungsschrift, eine sehr lebendige, weil Hardinghaus die Persönlichkeit des Arztes in vielen Facetten und aus vielen Blickrichtungen herausarbeitet.«
 
Beitrag
»Der Historiker Christian Hardinghaus rehabilitiert Sauerbruch in einer neuen Biografie als Wissenschaftler, der sich dem Regime widersetzt hat.«
 
Beitrag
»Eine neue Biografie des Historikers Christian Hardinghaus kommt zu dem Ergebnis, Sauerbruch sei kein Nazi-Arzt gewesen, sondern zerrissen vom „Widerspruch zwischen medizinischem Ethos und ideologischen Zumutungen".«
 
Beitrag
»Zu einem ähnlichen Urteil kommt der Historiker Christian Hardinghaus, der in diesen Tagen eine Biografie vorstellt ("Ferdinand Sauerbruch und die Charité", Europaverlag). Hardinghaus sagt: "Sauerbruch war ein Pragmatiker, er dachte zwar national-patriotisch, er war konservativ, aber er fühlte sich keineswegs als Nazi. Und er lehnte den Antisemitismus strikt ab. Anders als 45 Prozent der Ärzte damals war er auch nicht Mitglied der NSDAP."«
 
Christian Hardinghaus spricht über Ferdinand Sauerbruch
 
Beitrag
»Punktgenau zum Serienstart ist das Buch "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" (Europa Verlag) erschienen. Darin unternimmt der Historiker Christian Hardinghaus die "Rehabilitierung des zu Unrecht als NS-Täter bezeichneten Mannes", wie er sagt.  Hardinghaus stützt sich dabei auf das Tagebuch des elsässischen Arztes Adolphe Jung, den die Nazis für die Charité zwangsverpflichteten. Sauerbruch werde in dem Tagebuch beschrieben "als ein Mann, der Hitler zutiefst verabscheute, der bis Kriegsende Juden in seiner Klinik versteckte und der Menschen, die von der Gestapo gesucht wurden, zur Flucht verholfen hat. In der oppositionellen Mittwochsgesellschaft hatte Sauerbruch einen stärkeren Einfluss als bisher angenommen. Er wusste um das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 und deckte die Verschwörer rund um Stauffenberg", sagt Hardinghaus.«
 
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»Wer das neue, spannende Buch „Ferdinand Sauerbruch und die Charite? – Operationen gegen Hitler" (von Christian Hardinghaus, Europa Verlag) über den weltbekannten Arzt liest: Er war kein Nazi!«
 
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»Hardinghaus kommt zu dem Schluss, dass Sauerbruch mit den Gegnern des Nazi-Regimes zusammengearbeitet habe
Bild am Sonntag | 17.02.2019
 
Beitrag
»Auch ein gerade erschienenes Buch des Historikers Christian Hardinghaus, der ebenfalls auf die Aufzeichnungen Jungs zugreifen konnte, sieht Sauerbruch eindeutig nicht als Mittäter.«
 
Beitrag
»Jungs bisher unveröffentlichtes Tagebuch hat der Historiker Christian Hardinghaus nun erstmals in einer Sauerbruch-Biografie ausgewertet.«
 
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»Der Historiker Christian Hardinghaus hat für seine Studie "Ferdinand Sauerbruch und die Charité: Operationen gegen Hitler" (Europa Verlag, 2019) das geheime Jung-Tagebuch ausgewertet.«
 
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Care Management | Ausgabe 1-2/2019, S. 19