Pressestimmen | Antonia Bruha: Ich war keine Heldin

»Dieses Buch müsste jeder gelesen haben.«

»Was wird sein, wenn der letzte Zeitzeuge des nationalsozialistischen Terrors gestorben ist? Die Aufarbeitung der Verbrechen wird in die Literatur wandern, wurde prophezeit. Dabei gibt es Bücher von Zeitzeugen wiederzuentdecken, wie das der Widerstandskämpferin Antonia Bruha.«

»Mein Baby war damals 3 Monate alt und sie zwangen mich, das Baby mitzunehmen auf die Gestapo [...] Bei den furchtbaren Verhören, die ich dann über mich ergehen lassen musste, haben sie immer wieder behauptet, sie werden das Baby umbringen, wenn ich [...] keine Namen verrate. Sie haben mich furchtbar geschlagen und getreten und immer wieder haben sie gesagt, sie ermorden das Kind, wenn ich niemanden verrate.«

»In der jetzigen Zeit wird mir noch mehr bewusst, wie viel Mut man haben muss, wenn man sich gegen eine solche Macht stellt. Man sieht es jetzt auch in der Ukraine, wie tapfer diese Menschen sind. Da muss man schon den Hut ziehen und sich fragen, ob man selber den Mut auch aufbringen würde.«