Pressestimmen | Dorota Danielewicz: Jans Weg

TV-Beitrag (verfügbar bis 25.09.2022)
»Auch Jan Danielewicz, ein junger Mann aus Berlin, lebt mit einer Behinderung. Seine Mutter Dorota ist eine Superheldin.«
Kowalski & Schmidt, rbb | 25.09.2021 | www.ardmediathek.de
 
TV-Beitrag (verfügbar bis 25.09.2022)
»Droga Jana ist der polnischer Titel des Buches, das Dorota Danielewicz über ihr Leben mit Jan geschrieben hat. Auf Deutsch Jans Weg. Dafür wurde sie von einem polnischen Magazin als eine von zwölf Superheldinnen nominiert. Ein ehrliches Buch, nicht traurig und pessimistisch, ganz im Gegenteil, es ist äußerst optimistisch und hoffnungsvoll.«
Kowalski & Schmidt, rbb | 25.09.2021 | www.ardmediathek.de
 
Artikel
»Den Impuls zu schreiben gab ihr der Protest der Eltern behinderter Kinder im polnischen Parlament im Frühling 2018. Zur Ministerin sagte eine Frau: "Sie wissen nicht, wie wir uns fühlen." Dieser Satz sei ihr eine Weile nachgegangen. "Ich weiß, wie du dich fühlst", habe sie gedacht. "Denn ich bin du. Ich bin auch die Mutter eines Kindes, das nie selbstständig sein wird. Ich habe verstanden, dass ich nicht nur für mich schreibe. Diese Geschichte wird nur eine Wirkung haben, wenn ich sie auch stellvertretend für andere schreibe."«
 
Artikel
»Sieht man alles zusammen, ist es ein Buch über die Gesellschaft.«
Cornelia Geißler, Berliner Zeitung | 05.11.2022 | www.berliner-zeitung.de
 
Artikel
»Dorota Danielewicz hat jetzt kurz hintereinander zwei Bücher veröffentlicht. In dem einen, "Der weiße Gesang", erzählen, so der Untertitel, "die mutigen Frauen der belarussischen Revolution" von ihrem Kampf für Demokratie in ihrem Land. Das andere, "Jans Weg", handelt vom schwerstbehinderten Sohn der Autorin. Die Themen klingen unterschiedlich, für Danielewicz gehören beide Bücher eng zusammen.«
Cornelia Geißler, Berliner Zeitung | 05.11.2022 | www.berliner-zeitung.de
 
Rezension
»Das Buch ist intensiv, aber verdaubar. Dorota Danielewicz verabreicht uns ihren Alltag, ihre Lasten und Themen häppchenweise in sehr kurzen Kapiteln auf knapp 200 Seiten. Sie zieht den Vorhang zur Seite und lässt uns hinein, um zu beobachten, um zu verstehen und zu reflektieren. Sie ist nicht auf Mitleid aus, ganz und gar nicht, aber sie möchte Transparenz schaffen, was es heißt, Elternteil eines Kindes zu sein, das nie selbstständig sein wird, das immer auf Hilfe angewiesen ist und um das sich all die Sorgen drehen. [...] Ein Buch, das die eigenen Prioritäten in Frage stellt.«
 
Gespräch mit Dorota Danielewicz
»Seit vielen Jahrzehnten ist sie eine Brückenbauerin zwischen Berlin und Osteuropa. Unlängst erschien mit "Jans Weg" ihr bislang persönlichstes Buch. Es handelt vom Leben mit einem "besonderen Kind", ihrem Sohn, der im Kindesalter schwer erkrankt ist.«
Tanja Runow, Deutschlandfunk Zwischentöne | 08.01.2023 | www.deutschlandfunk.de